iSCSI Target und Initiator einrichten

Fileshares sind ja ganz praktisch, aber manchmal nicht das was man braucht. Zum Beispiel ist die Vergabe von Zugriffsberechtigungen komplett anders.
Bei einem  Fileshare wird das auf dem Server erledigt, der ja auch das Filesystem (NTFS, ext4, …) vorgibt.
Stellt man ein Laufwerk per iSCSI zur Verfügung, ist das für den Client wie eine zusätzliche Festplatte. Man kann das iSCSI Laufwerk partitionieren, formatieren und Rechte vergeben, ganz wie bei einer Festplatte.

Im folgenden beschreibe ich, wie man eine Festplatte oder ein logisches Laufwerk an einem Linux Server (hier mit CentOS 7) mittels iSCSI freigibt und dann von einem anderen Linux Rechner aus benutzt.
Das automatische Verbinden beim Neustart und den Windows Initiator beschreibe ich in separaten Postings.

D.h. auf dem Server wird ein „iSCSI Target“ konfiguriert, auf dem anderen Computer ein „iSCSI Initiator“.

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Die yum history oder „Was hatte ich noch installiert???“

Ich bin gerade dabei die Konfiguration für meinen neuen Root Server zu dokumentieren.
Und natürlich habe ich nicht gleich alles aufgeschrieben, was ich getestet und installiert hatte. Wäre ja auch zu schön :)

Gut, das sich manche Kommandos ihre Historie merken.
Insbesondere yum und die Shell.

Was man so alles mit yum getrieben hat, kann man mit dem Befehl yum history erfahren. Details zu einzelnen Aufrufen bekommt man mit yum history info <Nummer>:

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Ein laufendes Linux klonen / kopieren / sichern

Ich stehe immer wieder mal vor der Herausforderung, eine ganze Linux Installation zu duplizieren oder zumindest in Sicherheit zu bringen.
Z.B. den produktiv laufenden Raspberry Pi im Fitnessstudio, inklusive der aktuellen Konfiguration.
Oder wie jetzt im Moment das Linux auf einem gemieteten Server, bei dem Arbeiten an Festplatten geplant sind, ich aber noch mit ein paar Tests beschäftigt bin, die ich nicht unterbrechen möchte.

In beiden Fällen habe ich keinen direkten Zugriff auf die Geräte. Ich kann also nicht (ohne weiteres) die SD Karte des Raspberries ausbauen und in meinem PC zu Hause kopieren. Und auf den Server kann ich überhaupt nur per SSH zugreifen.

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Raspberry Pi Version per SSH ermitteln

Man kann ja nie genug Raspberries haben, oder? :)

Ich jedenfalls nicht, irgendwas gibt’s immer zu experimentieren.
Dabei haben sich im Laufe der Zeit so ziemlich alle Versionen angesammelt, und manchmal weiß ich nicht mehr, was für einen ich z.B. in den Zirkeltimer eingebaut habe.
Ausbauen ist keine Option, also brauche ich ein Kommando, dass ich per SSH absetzen kann.

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Kommentare jetzt wieder möglich

Peinlich, peinlich ….

Gerade habe ich mich gewundert, dass der Artikel zu „Owncloud und selinux“ recht oft gelesen wird, aber nie irgendwelche Kommentare geposted werden.

Also hab ich versucht einen Test-Kommentar zu erstellen und bin prompt gescheitert. Fehlermeldungen beim Captcha.

Der Grund war schnell gefunden: Fehlende Schreibrechte auf einem SI-Captcha Cache Verzeichnis. Lies sich mit FileZilla leicht beheben, obwohl ich bei dem Server keinen Zugang zu einer SSH Console habe. Rechts-klick auf den Folder, Eigenschaften, Rechte auf 777 (schreiben für alle).

Das heisst Kommetare sind ab sofort wieder möglich und ich freue mich über jeden einzelnen!

 

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Beim Raspberry Pi 7″ Touchscreen Display alles auf dem Kopf

Bei meinen Experimenten mit dem 7″ Touchscreen Display von element14 für den Raspberry Pi bin ich auf ein interessantes Phänomen gestoßen.

Probiert man ein aktuelles Raspbian Jessie und ein weniger aktuelles Wheezy image, ist mal alles richtig herum und beim anderen Image ist alles auf den Kopf gestellt.
Ausserdem funktioniert beim Wheezy der Touchscreen zunächst nicht.

Wenn man das Display noch nicht in ein Gehäuse geschraubt hat, ist das kein großes Problem, aber ich hatte das USB Kabel für die Stromversorgung schon verlegt. Also habe ich recherchiert.

Grund für den Unterschied ist, dass sich die sinnvoll nutzbaren Blickwinkel deutlich verschlechtern bzw. verbessern, wenn man das Display auf den Kopf stellt. Beim aktuellen Image (Jessie) hat man den Treiber so konfiguriert, dass man die Richtung mit den besseren Blickwinkeln benutzt.
Wenn man aber ein Wheezy Image herunterlädt und installiert, hat man erst mal die ungünstigere Richtung.

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Raspberry Pi mit Edimax Wifi verliert Verbindung

Für meine Raspberries benutzte ich meistens die günstigen Edimax EW-7811UN Wifi adapter.
Sie sind klein, unterstützen 802.11n mit 150 MBit/s und funktionieren zuverlässig ohne große Treiberinstallation.

Nur ein Problem kann es, je nach installiertem Image, geben: Nach einigen Minuten ist der Raspberry nicht mehr über das Netzwerk erreichbar.
Man kann ihn nicht mehr anpingen, Versuche eine SSH-Verbindung aufzumachen scheitern mit einem Timeout.
Trotzdem kann man Raspberry immer noch Webseiten aufmachen. Und in dem Moment in dem man das macht, lässt sich der RPi auch wieder anpingen.

Ursache für dieses Verhalten ist das Power-Management des Wifi Adapters. Standardmäßig legt sich der Adapter schlafen, wenn ein paar Minuten keine Netzwerkaktivität vorhanden ist.

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