Fileshares sind ja ganz praktisch, aber manchmal nicht das was man braucht. Zum Beispiel ist die Vergabe von Zugriffsberechtigungen komplett anders.
Bei einem Fileshare wird das auf dem Server erledigt, der ja auch das Filesystem (NTFS, ext4, …) vorgibt.
Stellt man ein Laufwerk per iSCSI zur Verfügung, ist das für den Client wie eine zusätzliche Festplatte. Man kann das iSCSI Laufwerk partitionieren, formatieren und Rechte vergeben, ganz wie bei einer Festplatte.
Im folgenden beschreibe ich, wie man eine Festplatte oder ein logisches Laufwerk an einem Linux Server (hier mit CentOS 7) mittels iSCSI freigibt und dann von einem anderen Linux Rechner aus benutzt.
Das automatische Verbinden beim Neustart und den Windows Initiator beschreibe ich in separaten Postings.
D.h. auf dem Server wird ein „iSCSI Target“ konfiguriert, auf dem anderen Computer ein „iSCSI Initiator“.